Unverzichtbar für den Zusammenhalt: Kreis Offenbach zeichnet Maria Simon für ehrenamtliches Engagement aus
Ehrenamtliches Engagement ist der unsichtbare Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält. Ohne die Unterstützung von Menschen, die ihre Freizeit in den Dienst der Allgemeinheit stellen, wäre ein funktionierendes Gemeinschaftsleben nicht denkbar. Der Kreis Offenbach hat am Mittwoch die Auszeichnung „Anerkennung bürgerschaftlichen Engagements 2024“ an Maria Simon verliehen, die sich durch ihr freiwilliges Wirken in vorbildlicher Weise hervorgetan hat.
Landrat Oliver Quilling betonte in seiner Ansprache: „Ehrenamtliche Arbeit ist ein Geschenk. Ohne die freiwilligen Helferinnen und Helfer würden zahlreiche Initiativen, Vereine und Organisationen nicht bestehen können. Diese Menschen bringen ihre Fähigkeiten und Talente ein, sie nehmen sich Zeit für andere, um unsere Gemeinschaft zusammenzuhalten. Damit geben sie uns eine eindrucksvolle Lektion in Mitmenschlichkeit und Solidarität.“
Maria Simon prägt das Vereinsleben der Turngemeinde 1905 Nieder-Roden e.V. seit mittlerweile fünf Jahrzehnten auf beeindruckende Weise. Sie begann 1974 als Übungsleiterin im Kinderturnen und leitet seit über 30 Jahren auch die Tanzsportgruppe des Vereins. In dieser Zeit hat sie unzählige Kinder und Jugendliche nicht nur sportlich gefördert, sondern auch in die Vereinsarbeit integriert. Besonders bemerkenswert ist ihre Fähigkeit, junge Menschen für das Ehrenamt zu begeistern und ihnen den Übergang in verantwortungsvolle Vereinspositionen zu erleichtern. Darüber hinaus ist sie als Schneiderin für die Tanzkostüme zuständig und bringt ihre Kreativität auch in die Organisation von Veranstaltungen ein. Ihr langjähriger Einsatz und ihre unermüdliche Unterstützung machen sie zu einer unverzichtbaren Säule des Vereinslebens in Rodgau.
Einladung zur Jahreshauptversammlung am 25.04.2023 um 19.30 Uhr im Vereinsheim am Breitwiesenring
Die Jahreshauptversammlung der Turngemeinde 1905 Nieder-Roden e.V findet am 25. April 2023 um 19.30 Uhr im Vereinsheim, Am Breitwiesenring, statt.
Alle Vereinsmitglieder sind herzlichst eingeladen, um den Situationsbericht der Turngemeinde zu hören und die weitere Entwicklung des Vereins mit Rat und Tat mitzugestalten bzw. mit zu entscheiden.
Die Tagesordnung beinhaltet folgende Punkte:
01. Begrüßung und Eröffnung
02. Benennung von 2 Beurkundern für das Protokoll 2023
03. Bericht des 1.Vorsitzenden
04. Bericht des Schatzmeisters
05. Bericht der Kassenprüfer
06. Entlastung des Schatzmeisters und der Kassenprüfer
07. Neuwahl eines Kassenprüfers
08. Wahl eines Versammlungsleiters/Entlastung des Vorstands
Peter Wade übernimmt
TG Nieder-Roden zieht auf Jahreshauptversammlung erfreuliche Bilanz und wählt neuen Vorsitzenden
Die TG Nieder-Roden hat einen neuen Vorsitzenden. Auf der Jahreshauptversammlung am Samstag, die der Verein aus Hygienegründen in der Sporthalle an der Wiesbadener Straße in Nieder-Roden durchführte, wählten die Mitglieder Peter Wade zum 1. Vorsitzenden. Er löst Alfred Rausch ab, der im April 2018 zum dritten Mal den Vorsitz übernommen hatte und in dieser Funktion über 21 Jahre die Geschicke des Vereins lenkte. Rausch wird erneut Ehrenvorsitzender – eine Anerkennung des Vereins, die ihm die Mitglieder bereits 2016 für sein rund 30-jähriges Engagement in verschiedenen Funktionen zugesprochen hatten.
Wade hat eine, wie er meint, typische TGN-Karriere hinter sich. „Meine ‚Grundausbildung‘ erhielt ich beim Kinderturnen, bevor ich dann zum Handball wechselte“, so der 56-jährige Bankkaufmann. „Schon einmal bin ich in Alfreds Fußstapfen getreten, nämlich als Pressewart der Handballabteilung Anfang der 90er Jahre.“ Zu seinen wichtigsten Aufgaben in den nächsten Monaten zählt Wade die Rückkehr zu einem möglichst normalen Sportbetrieb. „Die Anpassung an die sich ständig verändernde Lage durch die Corona-Pandemie ist dabei unsere größte Herausforderung.“
Eine weitere Aufgabe sieht Wade im begrenzten Raumangebot, der den Mitgliedern zur Verfügung steht. „Einige Vereine in Rodgau haben inzwischen eigene Hallen gebaut“, so Wade. „Wir denken auch in diese Richtung, denn wir brauchen eine dauerhafte Lösung. Konkrete Planungen gibt es aber noch nicht.“ Der 2. Vorsitzende Rene Marzo informierte die Mitglieder über die Möglichkeiten, die der Flächennutzungsplan für eine Bebauung des vereinseigenen Geländes bietet. Auch er wies darauf hin, dass „die Hallen- und Trainingssituation immer problematischer wird.“
In seinem Rückblick auf das Jahr 2019 konnte der scheidende Vorsitzende Rausch ein positives Fazit ziehen. Ende des vergangenen Jahres hatte die TG über 1.000 Mitglieder, knapp 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. „Mit großen persönlichen Engagement haben die Mitglieder das Vereinsgelände in Schuss gebracht, Bäume gefällt und die Rasenfläche neu eingesät“, so Rausch. „Die Fusionsgespräche mit der SG haben wir einvernehmlich beendet, weil der Zusammenschluss für beide Seiten nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Sofern sich eine gesetzliche Veränderung ergeben sollte, wird eine Abwägung erfolgen, um weitergehende Gespräche aufzunehmen. Die zahlreichen Kooperationen auf Abteilungsebene werden wir aber fortsetzen und wo möglich ausbauen.“
Auch der neue Vorsitzende rückte das Verbindende des Vereinslebens in den Vordergrund. „Mir liegt besonders am Herzen, dass wir uns wieder etwas mehr darauf besinnen, was es bedeutet, Mitglied in einem Verein zu sein“, sagte Wade und rief die Mitglieder in feinster Kennedy-Manier dazu auf: „Frage nicht was dein Verein für dich tun kann, sondern was du für den Verein tun kannst!“
Weitere CORONA-Lockerungen für den Breiten- und Freizeitsport (Stand: 05.07.2020)
Die hessische Landesregierung hat am 3. Juli 2020 weitere Verhaltenslockerungen verabschiedet, was aber nicht bedeutet, dass wir nun ohne Bedenken unseren sportlichen und gesellschaftlichen "Vereinsalltag", wie früher gewohnt, gestalten können.
Wir sind noch nicht über dem "Berg".
Was bedeutet das für die TG Nieder-Roden?
- Das TG-Vereinsgelände kann für sportliche und gesellschaftliche Abteilungsaktivitäten im Innen- und Außerbereich genutzt werden, wobei die Kontakt- und Abstandsbeschränkungen sowie Hygienevorschriften sichergestellt sein müssen. D. h. der Mindestabstand von 1,5 Meter zwischen Personen, ausgenommen den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes oder einer Gruppe von maximal 10 Personen, ist weiterhin einzuhalten. Dies ist besonders durch die Aufstellung der Tische zu gewährleisten. Die gesamten Rasenflächen können nun für Gymnastik, Lauftraining usw. genutzt werden, Fußball ist noch nicht gestattet.
Was die Nutzung des Gymnastikraumes, besonders für Gymnastik, Tanzen und Kurse betrifft, bestehen weiterhin die bisherigen Abstands- und Hygienebestimmungen. - Der Wirtschaftsraum und die Terrasse des Vereinsheimes können unter Einhaltung der genannten Verhaltensregeln genutzt werden. D. h. die bisherigen gesellschaftlichen Zusammenkünfte der Abteilungen einschl. Getränkeverbrauch und Verzehr sind wieder möglich. Das Grillen und Picknicken ist ebenfalls erlaubt.
- Gemäß der LSBH-Empfehlung sollen bei "Seniorentreffen" weiterhin kein gemeinsamer Gesang stattfinden.
- Die bisherige Fünf-Quadratmeter-Regel für Umkleidekabinen entfällt. Stattdessen gelten die allgemeinen Abstandsvorgaben von 1,5 Meter.
Somit legen wir fest, dass maximal 5 Personen sich gleichzeitig in der Umkleide aufhalten dürfen. - Für die Nutzung der Toilettenanlagen haben sich keine Veränderungen ergeben, wobei weiterhin die bisherigen Hygienebestimmungen einzuhalten sind.
- Ab 6. Juli 2020 sind Zuschauer bei Tennisspiele wieder erlaubt.
- Das Führen von Teilnehmerlisten beim Training, Kursen ... wird durch den LSBH weiterhin empfohlen, um eine eventuelle Infektionskette nachverfolgen zu können.
Schon aus Versicherungsgründen ist es sinnvoll, so der LSBH. - Die Anmietung des Vereinsheimes oder Zelt für Vereins- und Privatanlässe ist weiterhin nicht möglich.
Mit den besten Wünschen und insbesondere Gesundheit
Der geschäftsführende Vorstand
CORONA-Virus bestimmt weiterhin den Sport (Update vom 20.05.2020)
Liebe Mitglieder,
durch die am 06./07.2020 zusätzlich verabschiedeten Verordnungen durch die Bundes- und Landesregierung, haben die bereits veröffentlichten Einschränkungen bezüglich Vereinsleben weiterhin Bestand bzw. wurden wie folgt ergänzt:
Die Kontakt- und Abstandsbeschränkungen sind weiterhin generell festgeschrieben.
Was bedeutet das für die TG Nieder-Roden?
- Das TG-Vereinsgelände kann für sportliche Aktivitäten im Außenbereich genutzt werden, soweit die Kontakt- und Abstandsbeschränkungen und Hygienevorschriften sichergestellt sind. Außenbereich heißt Tennisplätze/Zelt und die Rasenfläche vor dem Zelt. Das neu eingesäte Großfeld ist bis auf weiteres gesperrt.
- Sofern sportliche Aktivitäten im Außenbereich angedacht sind, ist der geschäftsführende Vorstand vorab schriftlich zu informieren, denn es muss dafür ein/eine "Corona-Beauftragte/r" benannt werden. Dafür ist eine spezifische Vereinbarung je Abteilung mit Unterschrift vorgesehen.
- Somit sind auch weiterhin die Anmietung/Nutzung des Vereinsheimes und des Zeltes für Vereins-und Privatanlässe nicht möglich.
- Der Wirtschaftsraum und die Terrasse des Vereinsheimes bleiben geschlossen.
- Die Umkleideräume und Duschanlagen sind geschlossen.
- Die Toilettenanlagen, unter Einhaltung der gültigen gesetzlichen Bestimmungen, können benutzt werden.
- Was den Sportbetrieb in Form von Trainingseinheiten, Übungsstunden in den Sporthallen, Bürgerhäuser und TGN-Gymnastikraum angeht, besteht die Möglichkeit ab 18.05.2020 unter eng vorgegebenen Voraussetzungen aktiv zu werden.
Insbesondere ist die Stadt Rodgau, Raumvergabe und der geschäftsführende TGN-Vorstand mit einzubeziehen. Die betreffenden Abteilungsleiter/innen sowie Übungsleiter/innen wurden bereits hinsichtlich der unumgänglichen Formalien informiert. Die betreffenden Vereinsmitglieder werden von diesen sukzessive kontaktiert.
Wir tragen weiterhin eine Verantwortung für unsere Mitglieder, Sportler, Übungsleiter, Trainer und bauen auf das Verständnis , da wir mit diesen Maßnahmen gewährleisten wollen, dass wir euch und uns keinem Risiko aussetzen.
Mir den besten Wünschen und insbesondere Gesundheit
Alfred Rausch Rene Marzo-Wilhelm Daniel Paukstat